Wie können IT-Entscheidungsträger ihre Cloud Computing-Optionen bewerten? #2 – Kontrolle


Die 5 wichtigsten Überlegungen zum Wechsel in „die Cloud“ für IT-Entscheider. Der zweite Teil unserer Serie befasst sich mit dem Thema „Kontrolle“.

Das ist Teil 2 unserer Serie zum Thema „Wie können IT-Entscheidungsträger ihre Cloud Computing-Optionen bewerten?“ Teil 1 (Convenience) finden Sie hier.

Sie haben umfangreiche Anforderungen an die Kontrolle Ihrer IT-Infrastruktur, wenn Sie bei einigen der folgenden Fragen mit „Ja“ antworten:

  • Muss Ihre IT-Infrastruktur eine vorhandene IT-Architektur unterstützen?
  • Verfügen Sie über maßgeschneiderte Software mit speziellen Hosting-Anforderungen?
  • Haben Sie spezielle Anforderungen an Ihre Daten, weil Sie beispielsweise Gesundheits- oder Finanzdaten Ihrer Kunden speichern müssen?
  • Haben Sie spezielle Netzwerk- und Sicherheitsanforderungen?
  • Haben Sie spezielle Betriebsanforderungen für Ihre Server, Backups und Sicherheit? 
  • Möchten Sie, dass Ihre aktuelle IT-Abteilung oder Ihr Dienstleister weiterhin Server und Betriebssysteme warten?

Wenn einige der oben genannten Anforderungen auf Ihre Situation zutreffen, ist eine Infrastructure as a Service (IaaS)-Lösung das geeignete Cloud-Service-Delivery-Modell für Sie. Beispiele für europäische Cloud-IaaS-Anbieter sind Safe Swiss Cloud, Cleura und OVH, während AWS, Azure und GCP Beispiele für Cloud-Anbieter aus den USA sind.

In diesem Modell bietet Ihre Cloud-Infrastrukturanbieter die Möglichkeit, Ihre eigenen Server als virtuelle Maschinen (VMs) zu erstellen und selbst zu verwalten, um Ihnen die erforderliche Kontrolle zu geben. Sie ermöglichen es Ihnen auch, Ihre eigenen (softwaredefinierten) Netzwerke zu erstellen und zu verwalten, Router und Gateways zu erstellen und zu verwalten und Ihnen Objektspeicher für Backups bereitzustellen.

Wenn Ihre Branche viele gesetzliche Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit hat, ist das IaaS-Modell der Cloud-Lieferung die beste Option, da es Ihnen die volle Kontrolle gibt, um alle gesetzlichen Anforderungen umzusetzen. Darüber hinaus bietet Ihnen dieses Modell die Flexibilität, Ihre eigene Software auszuwählen, ob intern entwickelt oder von Dritten, und sie auf einer Infrastruktur auszuführen, die alle regulatorischen Anforderungen Ihrer Branche erfüllt.

Wenn Sie sich für einen Cloud-Anbieter entscheiden, der ein Self-Service-Modell anbietet, können Sie Ihre eigene Software installieren, ähnlich wie auf Ihren eigenen Servern. Doch mit mehr Kontrolle kommt auch mehr operative Arbeit und Verantwortung: Sie müssen entweder einen Dienstleister oder Ihr eigenes Team haben, um Backups zu erstellen, Betriebssysteme auf dem neuesten Stand zu halten, sicherzustellen, dass die Server sicher sind, und Ihre Systeme zu überwachen.

Das ist Teil 2 unserer Serie zum Thema „Wie können IT-Entscheidungsträger ihre Cloud Computing-Optionen bewerten?“ Teil 1 (Convenience) finden Sie hier.

Im nächsten Beitrag befassen wir uns mit dem Thema Compliance

Über den Autor

Prodosh Banerjee

Prodosh Banerjee

CEO | Geschäftsführer

Prodosh hat in den Bereichen Softwareentwicklung und IT-Betrieb für Unternehmen wie UBS, SWX Swiss Stock Exchange (jetzt SIX), Grapha Informatik, IBM Software Laboratories und Telekurs (jetzt SIX) in verschiedenen Rollen gearbeitet: Führungskraft, Projektmanager, Programmierer, Betriebsleiter.

Seine Ausbildung umfasst einen Master of Systems/Informatik (M.S.) sowie einen Bachelor of Science (B.Sc.) in Physik.

Sein Schwerpunkt lag auf Innovationen in der IT, um deren Anwendungsbereich von der Erfüllung interner Unternehmensanforderungen auf mehr digitale Interaktionen mit Kunden und Lieferanten zu erweitern. Seine Mission ist es, den Kunden die Vorteile der Informationstechnologie und Digitalisierung einfach nutzbar, schnell und zuverlässig zur Verfügung zu stellen.

Weitere Interessen: Jazz & Kunst

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