Enterprise PaaS: Mit agiler Architektur zu kontinuierlicher Innovation


PaaS ist ein der wichtigsten Voraussetzungen für von Software getriebene Innovation. Schnelle Iterationen klappen leichter, und Developer werden bei agilen Arbeiten unterstützt.

Platform as a Service (PaaS) ist ein Cloud-Computing-Modell, bei dem neben Hardwares und Betriebssystem als Basis auch höherwertige Infrastruktur-Dienste aus der Cloud geliefert werden. Das können sowohl schnell einzusetzende Laufzeitumgebungen (meist für Web-Applikationen) aber auch Entwicklungsumgebungen, die mit geringem administrativen Aufwand und ohne Anschaffung der darunterliegenden Hardware und Software genutzt werden können. So unterstützt PaaS  den gesamten Software-Lebenszyklus vom Design über die Entwicklung, den Test, die Auslieferung bis hin zum Betrieb der Anwendung.

Doch was bedeutet dies im Enterprise-Kontext? 

PaaS ist ein der wichtigsten Voraussetzungen für von Software getriebene Innovation. Schnelle Iterationen klappen leichter, und Developer werden bei agilen Arbeiten unterstützt. Hebt man den PaaS-Ansatz auf das Enterprise-Level ermöglicht man Developern, in kurzer Zeit bahnbrechende und mobile Anwendungen zu erstellen. Und diese Anwendungen können dann in der Cloud-Umgebung skalieren, ganz so wie es das Business gerade erfordert.

„IaaS without PaaS capabilities becomes a dying breed“, stellte IDC schon im Jahr 2013 fest – eine Einschätzung, die heute umso mehr gilt.

Unternehmen in den letzten Jahren deutlich gezeigt, wo ihre Präferenzen liegen. Die Investitionen in offene und private PaaS steigen exponentiell. Und wer seine Applikationen in PaaS-Modellen betreibt und weiter entwickelt, ist im Vergleich deutlich schneller bei sinkenden Kosten.

Auf dieser Basis sind Geschäftsmodelle wie etwas jenes von Netflix erst möglich, die auf schnellstmögliches Wachstum angelegt sind. So verändert die Cloud nicht nur wie Software gehostet und betrieben wird – sie verändert auch, wie sie entwickelt und gewartet wird. PaaS hat den DevOps-Ansatz befruchtet. Und DevOps ist gekommen um zu bleiben.

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