Warum keine Branche auf die Vorteile der Cloud verzichten muss
Wer erfolgreiche Unternehmen wie Google, Ebay oder Facebook beobachtet, kann viele Faktoren für deren Erfolg erkennen. Für diesen Artikel ist aber nur einer relevant – ihr innovativer Umgang mit IT, um den stetig wachsenden Anforderungen an Rechenleistung gerecht zu werden.
Diese Unternehmen hatten bereits früh erkannt, dass ein traditionelles Rechenzentrum für sie erstens zu teuer – und zweitens nicht flexibel genug ist. Sie benötigten flexible und skalierbare Ressourcen, um ihre Unternehmensziele zu erreichen.
Wer erfolgreiche Unternehmen wie Google, Ebay oder Facebook beobachtet, kann viele Faktoren für deren Erfolg erkennen. Für diesen Artikel ist aber nur einer relevant – ihr innovativer Umgang mit IT, um den stetig wachsenden Anforderungen an Rechenleistung gerecht zu werden.
Diese Unternehmen hatten bereits früh erkannt, dass ein traditionelles Rechenzentrum für sie erstens zu teuer – und zweitens nicht flexibel genug ist. Sie benötigten flexible und skalierbare Ressourcen, um ihre Unternehmensziele zu erreichen.
Google etwa war das erste Grossunternehmen, das in seinen Rechenzentren aus Prinzip auf die billigstmögliche Hardware setzte – je mehr davon, desto besser. Denn als Experten für Algorithmen wusste man bei Google: Es reicht, wenn eine kluge Software im Hintergrund dafür sorgt, dass ein anderer kostengünstiger Server automatisch die Aufgabe übernimmt, wenn einer ausfallen sollte.
Mit diesem Ansatz waren Unternehmen wie Google nicht nur Wegbereiter des Cloud Computing – oder präziser: des software-defined Data Centers – , sondern auch flexibler und schneller mit neuen Produkten und Services am Markt. Ein Wettbewerbsvorteil, der anderen Branchen nicht verborgen blieb.
Zum Beispiel Finanzdienstleistern oder Versicherungen – auch sie wollen agil sein und Kosten sparen.
„Banken und Versicherungen sehen sich zunehmendem Druck durch neue Wettbewerber, strengere Regulierungsvorgaben und anspruchsvollere Kunden ausgesetzt. Sie erkennen nun, dass die Cloud – und insbesondere SaaS – Effizienzgewinne schaffen und ihre Wettbewerbsposition schützen kann“, heisst es etwa in einer Studie von SAP zur Cloud-Nachfrage bei Finanzdienstleistern.
Gleichzeitig sind Finanzdienstleistern aber strengen Compliance-Richtlinien unterworfen, um die sich andere Branchen weniger kümmern müssen. Die Vorteile einer Public Cloud, in der die virtualisierten Ressourcen automatisiert einer nahezu beliebigen Anzahl von Mandanten zugänglich gemacht werden, erscheinen hier oft als hohes Risiko. Wo liegen die Daten? Wie sicher sind sie? Das sind die Fragen, die in diesem Zusammenhang meist als erste gestellt werden.
Doch das bedeutet längst nicht, dass Finanzdienstleister oder Banken bei ihrer IT-Infrastruktur auf Skalierbarkeit, Elastizität, Stabilität, Verfügbarkeit und Flexibilität verzichten müssen. Ihre speziellen Anforderungen werden dann etwa in einer Private Cloud gelöst. Auch hier wird Hardware virtualisiert, doch sie steht nur einem einzelnen Kunden zur Verfügung. Bei der SafeSwissCloud etwa befinden sich Ihre Infrastruktur und Ihre Daten in der Schweiz, in einem sicheren, von der FINMA zertifizierten Rechenzentrum.
Die Private Cloud ist für Finanzdienstleister oder Banken meist der erste Schritt in die Cloud. Dass er nicht der letzte bleiben muss, zeigen etwa die Pläne der Bank Of America. Dort arbeitet gerade ein eigenes Team an einer Strategie, wie alle Rechenzentren der Bank in eine Private Cloud-Infrastruktur migriert werden können.
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